Melisse

Die Melisse (Melissa officinalis) ist ein Kraut aus der Familie der Lippenblütler, das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt. Ihr Name „Melisse“ leitet sich vom griechischen Wort „melissa“ ab, was „Biene“ bedeutet, da die Pflanze Bienen anzieht. 

Ein Blick auf die Melisse

Melisse wird in vielen Regionen der Welt kultiviert und ist aufgrund ihrer vielseitigen Vorteile sehr geschätzt. Mit ihren herzförmigen, grünen Blättern und dem zitronigen Duft hat sie ihren festen Platz in der Küche. Aber nicht nur ihr angenehmes Aroma und ihre kulinarische Bedeutung machen die Melisse so besonders. Sie wird schon seit Jahrhunderten genutzt und ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil vieler Tees.

Melisse ist ein Kraut, das auf vielfältige Weise in die Ernährung integriert werden kann. Eine gute Möglichkeit, von den wertvollen Inhaltsstoffen zu profitieren, ist die Verwendung von Melisse-Tee oder ätherischen Ölen. Achten Sie dabei auf folgende Tipps: 

• Frisch oder getrocknet: Frische Melissenblätter können in Salaten, Tees oder als Beilage in warmen Gerichten verwendet werden. Getrocknete Blätter eignen sich ideal für die Zubereitung von Tees und Extrakten.
• Melisse als Tee: Melissentee ist besonders bekannt für seine beruhigenden Eigenschaften und wird gerne zum Einschlafen oder bei Stress getrunken. Um den vollen Geschmack zu erhalten, lassen Sie den Tee nicht länger als 5–10 Minuten ziehen.
• Melissen-Öl: Das ätherische Öl der Melisse kann in der Aromatherapie oder als Massageöl verwendet werden, um Entspannung und Wohlbefinden zu fördern.
• Qualität und Herkunft: Achten Sie darauf, Produkte aus biologischem Anbau oder aus vertrauenswürdigen Quellen zu wählen, um sicherzustellen, dass sie frei von Pestiziden und schädlichen Chemikalien sind. 

Tipp: Melisse harmoniert besonders gut mit Kräutern wie Lavendel, Kamille und Zitronenverbene. Kombinieren Sie sie für beruhigende Teemischungen.